Mittwoch, 8. April 2009
Asien mon amour
Frauen, die in ihren farbenprächtigen Saris das ganze Land zu einem farbigen Gemälde wandeln.

Luft, in der sich der Geruch von Safran, Kardamon mit dem von Kloaken,Müll und Abgasen vermengt.

Straßen, deren aneinander gereihte Geschäfte offen wie Puppenstubenzimmer jedem Einblick bieten.

Tiefste Religiösität, deren Rituale den ganzen Alltag durchziehen und Scharlatane, die gewitzt die Religion als Vorwand für Nichtstun und Nepp nutzen.

Kinder, die zwischen Müll auf der Straße leben und, die seltsamerweise neben dem Gefühl von Mitleid auch das Gefühl von Hochachtung wecken. Neben denen unsere abendländischen Kinder im Vergleich wie kleine, dicke und hilflose Prinzen und Prinzessinen wirken.

In Asien existieren die alten Götter neben dem Gott des Materialismus munter weiter, während im Westen die alten Götter unterlagen.

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