Freitag, 29. Februar 2008
Dialoge
lilith2, 02:14h
Mich dünkt, ich höre und sehe Geister, Kobolde, Teufel. Meine Phantasie zeigt mir tausend häßliche Gestalten, Bären ohne Kopf, schwarze Männer, Affen, kummervolle Schreie, schreckliche Schauspiele, und meine traurige und niedergedrückte Seele fällt in Schrecken. Alle meine Leiden sind im Vergleich dazu Freuden, keine ist so höllisch wie Melancholie.
Freunde und Kameraden, geht weg, es ist mein Wunsch, allein zu sein, ich bin ein Vieh, ein ausgewachsenes Ungeheuer, ich will kein Licht und keine Gesellschaft, es erweist sich nun als mein Elend. Die Umgebung hat sich verändert meine Freuden sind dahin, Furcht, Mißmut, Sorgen kommen. Alle meine Leiden sind im Vergleich dazu Torheit, nichts ist so grimmig wie Melancholie.
Robert Burton (1577 - 1640)
Freunde und Kameraden, geht weg, es ist mein Wunsch, allein zu sein, ich bin ein Vieh, ein ausgewachsenes Ungeheuer, ich will kein Licht und keine Gesellschaft, es erweist sich nun als mein Elend. Die Umgebung hat sich verändert meine Freuden sind dahin, Furcht, Mißmut, Sorgen kommen. Alle meine Leiden sind im Vergleich dazu Torheit, nichts ist so grimmig wie Melancholie.
Robert Burton (1577 - 1640)
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lilith2,
Samstag, 11. Oktober 2008, 00:04
nicht phantasie sondern realität
nicht die phantasie sondern die realität schickt die kobolde, geister und teufel. gemeinsam tanzen sie um goldene kälber oder um erlegte beute. die phantasie kann so etwas grausames nicht erschaffen. das schafft allein die realität. wenn ihr genau hinschaut, kann man gar nicht mehr vorbeisehen.
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